Freie Wähler Gemeinschaft Theisseil – FWG Theisseil
Die Gemeinde Theisseil wurde bei der Gebietsreform 1971/1972 aus den ehemaligen Gemeinden Edeldorf, Letzau und Roschau, neu gegründet.
Bereits zur ersten Gemeinderatswahl am 11. Juni 1972 traten die Freien Wähler mit einer eigenen Liste an. Von den acht Sitzen konnten die Freien Wähler drei Sitze für sich entscheiden.
Zu den Gemeinderatswahlen am 5. März 1978 gingen die Freien Wähler mit der CSU eine gemeinsame Liste ein. Auch hier wurden wieder drei Sitze von den Freien Wählern errungen.
Dasselbige Ergebnis kam auch bei den Wahlen am 18. März 1984 zustande.
Mit nur einem Sitz waren die Freien Wähler bei den Gemeinderatswahlen am 18. März 1990 vertreten. Hier wurden auch erstmals seit der Gebietsreform, weil die 1000er Einwohnergrenze überschritten wurde, 12 Sitze vergeben.
Am 10. März 1996 stellten die Freien Wähler mit Heinrich Lindner jun. erstmals einen eigenen Bürgermeisterkandidaten zur Wahl. Leider verfehlte Lindner nur knapp die Chance den Bürgermeistersessel zu gewinnen. Von den 12 Gemeinderatssitzen konnten die Freien Wähler jedoch wieder vier erreichen.
Mit Hans Wittmann stellten die Freien Wähler bei den letzten Wahlen am 3. März 2002 wieder einen Bürgermeisterkandidaten. Auch ihm gelang es nicht, die Bürger von einer loyalen Politik zu überzeugen und den Amtsinhaber den Bürgermeisterstuhl streitig zu machen. Die Freien Wähler konnten jedoch ihre vier Sitze weiterhin behaupten.
Im Gemeindehaus in Letzau gründeten am 7. November 1996 schließlich 22 engagierte Bürgerinnen und Bürger den Ortsverband Freie Wählergemeinschaft Theisseil.
Die Freien Wähler verstehen sich als Interessensvertretung, die die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat vorbringt und nur die Sachpolitik verfolgt. Weil die Freien Wähler parteiunabhängig sind, brauchen sie sich nur gegenüber dem Grundgesetz, der Bayerischen Verfassung und ihrem Gewissen verantworten. Wir Freien Wähler stehen dadurch nicht im Konflikt mit den Parteiinteressen.
Die Arbeit der Freien Wähler steht daher unter dem Motto:
Vom Bürger – für den Bürger